2. Ist CO2 wirklich für den Klimawandel hauptverantwortlich?


Im Jahr 2001 veröffentlichte das IPCC der Vereinten Nationen seinen dritten Bewertungsbericht über den Zustand des Klimas. Das Hockeyschläger-Diagramm dominierte und wurde mehrmals angezeigt, einschließlich des Hauptdiagramms in der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“:

Die Warmzeit des Mittelalters - von 1000 bis 1300, in der die Temperaturen wärmer galten als in der Gegenwart - war verschwunden. Die klare Folgerung sollte sein, dass die Erde seit ungefähr tausend Jahren ein gutartiges und unveränderliches Klima hatte und nun die Menschen mit ihren fossilen Brennstoffen ins Bild getreten waren und die Situation schnell destabilisierten.


Im Jahr 2009 veröffentlichte eine unbekannte Person mehr als 1.000 E-Mails (von denen sich viele mit dem Diagramm und den Proxy-Studien befassten) von der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia, die eine skandalöse Manipulation der verwendeten Daten entlarvten. In diesen E-Mails (im Allgemeinen als ClimateGate-E-Mails bezeichnet) zeigen IPCC-Wissenschaftler und Autoren ihr Unwohlsein über die Strategie des IPCC einen menschenverursachten Klimawandel durch Datenmanipulatuon zu 'beweisen'.(hier ein kleiner Auszug):


schriftlich: "Ich weiß, es besteht der Druck, eine nette, ordentliche Geschichte zu präsentieren, aber in Wirklichkeit ist die Situation nicht ganz so einfach. … Ich glaube, dass die jüngste Wärme wahrscheinlich bereits vor etwa 1000 Jahren erreicht wurde. “[156] (Mittelalterliche Warmzeit MPW)
schriftlich: „Ich habe mich bemüht, die Bedürfnisse der Wissenschaft und des IPCC, die nicht immer gleich waren, in Einklang zu bringen.“ [157]
schriftlich: „Meiner (vielleicht zu harten) Ansicht nach gab es eine Reihe von unehrlichen Darstellungen von Modellergebnissen durch einzelne Autoren und das IPCC.“ [158]
Einzelne planen, den Herausgeber einer wissenschaftlichen Zeitschrift "verdrängen" zu lassen, wenn er Skepsis gegenüber der globalen Erwärmung zeigt. [159]
schriftlich: „Es ist mir ziemlich unangenehm, nicht nur unveröffentlichtes, sondern auch nicht überprüftes Material als Rückgrat unserer Schlussfolgerungen (oder etwaiger Schlussfolgerungen) zu verwenden. … Im Wesentlichen habe ich das Gefühl, dass es zu diesem Zeitpunkt sehr wenige Regeln gibt und fast alles geht.
Ich denke, dies wird einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen, der die Glaubwürdigkeit des IPCC beeinträchtigen könnte, und es ist mir ein bisschen unangenehm, dass jetzt fast jeder den Eindruck hat, dass es in Ordnung ist, dies zu tun. “[163]


Ausführliche Erläuterungen der Manipulation erhalten Sie hier:  Dokument mit Quellenangaben (engl.) 


Schon in den Siebzigerjahren wurde die Klimaerwärmung mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte. An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie forscht schon über 20 Jahre auf dem Feld der Klimamodellierung. Er meint, dass der Fluch aller Klimaforscher in den Wolken liegt. Stevens sagt wörtlich, dass ihre Modelle nicht mit Sicherheit voraussagen können, ob die Gletscher der Alpen in Zukunft zunehmen oder abnehmen würden! Stevens meint, die Probleme lägen in den kleinräumigen Details. Beispielsweise Luftturbulenzen über der Meeresoberfläche oder so genannte Wirbelschleppen, die von Gebirgen in den vorbeiziehenden Fronten geschaffen werden. In erster Linie seien es aber die Wolken selbst. (Stevens versucht die Kumulonimbus-Wolken in seine Modelle einzubringen.) Die Forscher sind trotz der gigantischen Rechenleistung ihrer Supercomputer nicht in der Lage, für die Modelle die nötigen Parameter für verdunstendes, aufsteigendes oder kondensierendes Wasser zu bestimmen, was ja Wolken in der Realität tun. Die Klimamodell-Forscher müssten mit mehr oder weniger plausiblen Faustregeln arbeiten. So geht es in der Programmierung von Klimamodellen erst einmal um die Parametrisierung,dem Festlegen von Parametern, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, aber auch nach Vermutungen (wie CO2 als Klimaerwärmer) oder, wie erwähnt, auch nur mit Faustregeln (im Grunde eine wissenschaftliche Bankrotterklärung). Diese Parametrisierung nennt der Klimamodell-Forscher Stevens eine chronische Krankheit, von der all ihre Klimamodelle befallen sind. Denn abhängig von den verwendeten Parametern, liefern die Supercomputer krass voneinander abweichende Ergebnisse. Stevens erwähnt hierzu die prognostizierten Temperaturen in der Arktis (Nordpol), wo verschiedene Modelle teilweise mehr als zehn Grad (10°C!) voneinander abweichen. Das lässt, laut Stevens, jede Prognose zur Eisbedeckung der Arktis wie Kaffeesatzleserei erscheinen.
Die Modelle sind u.a. mit der falschen Annahme gefüttert, der winzige menschengemachte CO2-Anteil sei der Hauptverursacher der gegenwärtigen Erwärmung.
Der übertrieben dargestellte Effekt wird aber vermutlich noch lange nicht korrigiert werden. Zu viel Geld sprudelt bereits durch diverse Massnahmen, wie Steuern auf CO2 in Kassen der Regierungen und anderer Gewinner dieser These. Und so lange die zukünftigen Steuerzahler sogar auf der Strasse entsprechende Massnahmen fordern, besteht wohl kein dringender Bedarf, diesen fundamentalen Fehler in den Modellen zu korrigieren.

Sehr merkwürdig erscheint mir,
* dass es in den Medien Presse und Fernsehen so gut wie keine Diskussion über die Unzulänglichkeit der Klimamodelle gibt.
* dass es in den politischen Parteien (außer in der AfD [1])) einen nahezu sektenhaften Glauben gibt, der menschengemachte Anteil der CO2-Emission müsse unbedingt extrem vermindert werden - damit die Temperaturentwicklung auf maximal 1,5°C begrenzt bleibt.


[1] Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen - AfD-Fraktion

Was ist, wenn sich die Maßnahmen der deutschen Regierung (Klimapaket) als Schildbürgerstreich herausstellen?
Mir scheint, dass der angebliche Sündenbock CO2 überhaupt nicht ausreichend als solcher überführt worden ist!


Kritisch sachliche Informationen erhalten Sie u.a. aus folgenden Quellen:
Kalte Sonne
Wo bleibt die globale Erwärmung

Mark Twain: "Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind."